Nichts zu holen im ersten Auswärtsspiel
- Kategorie: 1. Männer
- Veröffentlicht: Montag, 10. September 2018 15:17
- Geschrieben von ssvstahlrietschen
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Verbandsliga Ost, Männer 08.09.2018
Radeberger SV vs. SSV Stahl Rietschen
28 (13) : 24 (10)
Der Startschuss der ersten Männermannschaf t für die neue Verbandsliga-Sa ison 18/ 19 lief in der vergangenen Woche nach Plan. Mit einem 23:19 wurde die dezimierte Eisenbahnermannscha ft des ESV Dresden in die „Schranken“ verwiesen. Diese Leistung galt es nun auch im ersten Auswärtsspiel abzurufen und sich innerhalb der Mannschaft, für die noch lange Saison, weiter mental und spielerisch zu festigen. Zum besagten zweiten Punktspiel war der SSV zu Gast bei den Bierstädtern in Radeberg. Die Handballer des RSV konnten in deren letzten Punktspiel ebenfalls einen Sieg gegen den SV Niederau durch einen verwandelten Strafwurf in den letzten Spielsekunden dingfest machen.
Das Archiv der SSV-Auswärtsspi ele letzter Saison durchstöbernd, trennte man sich damals faktisch mit einem 35:30, zugunsten des RSV. In diesem Spiel drehte die Radeberger Mannschaft eine Drei-Tore Führung des SSV in der zweiten Halbzeit. Dementsprechend gewarnt um die Qualitäten des starken Gegners, galt es von Beginn an hellwach sowie konsequent in der Deckung und im Angriff zu agieren. Mit pünktlichem Anpfiff des Schiedsrichterg espanns Mikolai/ Röttig begann das Spiel zum späten Nachmittag, am Berufsschulzentrum.
Angefacht durch die Worte der Trainer in der Kabine, begann der SSV dementsprechend agil und konzentriert. In der Deckung sammelte man, gegen die noch recht unausgeschlafen en Radeberger, wichtige Bälle und schloss konsequent im Angriff ab. Mit dem weiteren Führungstreffer zum 2:4 für den SSV, durch Lennart Hilke, reagierte der Trainerstab des RSV umgehend mit einer Auszeit in der 8. Spielminute. Eigentlich sollte dies ein Signal für die Rietschener sein, um genau da an die gerade gezeigte Leistung wieder anzuknüpfen. Leider passierte genau das Gegenteil. Durch die nun druckvoller spielenden und aggressiver verteidigenden Radeberger, lies man sich zunehmend mit Nervosität anstecken. Die mangelnde Chancenverwertu ng und die technischen Fehler wurden konsequent durch den RSV bestraft. Auch eine Überzahlsituati on in Minute 14. für den SSV brachte keine nennenswerte Änderung. Mit der Zeitstrafe, gegen Tom Holubek in der 23. Spielminute, fand man sich nun auch noch in einer Unterzahl-Situa tion wieder. Bis zur 24. Spielminute fanden so gerade einmal 2 Bälle ihren Weg ins gegnerische Tor. Viel zu wenig, für solch ein wichtiges Auswärtsspiel. Durch ein weiteres Tor von Klinkert für den RSV zum 8:6, war es nun mehr als Grund genug für den Rietschener Trainerstab, eine ermahnende Auszeit zu nehmen. Leider ergab sich bis zum Halbzeitpfiff jedoch kein verbessertes Bild im Spiel der Rietschener. So konnte der RSV, mit einem 13:10, eine Drei-Tore Führung mit in die Pause nehmen.
In der zweiten Halbzeit wollte die Mannschaft des SSV zeigen, dass auch Sie in der Lage ist, solch einen Punktestand für sich zu drehen. Durch eine stabilere Deckung sollte das eigene Vertrauen zurückgewonnen werden, um so im Angriff wieder zur eigenen Stärke zurückzufinden. Sichtlich unbeeindruckt davon, konnte sich der RSV bis zur 41. Minute jedoch eine 4-Tore Führung, zum 18:14, herausspielen. Der SSV war nun noch mehr gefordert und hinsichtlich der diskutablen Schiedsrichtere ntscheidungen in Halbzeit 2 zusätzlich “ermutigt“, wieder zurück ins Spiel zu finden. So konnte der Abstand bis zur Auszeit des RSV in der 45. Minute, auf ein 19:16, durch ein Tor von Markus Hänchen reduziert und der verlorene Spielfluss teils wieder aufgebaut werden. Nach der Auszeit setzte sich das Spielgeschehen ähnlich fort. Über die Stationen 20:16 (46. Minute) und 23:20 (50. Minute), gepaart mit einer Zeitstrafe für Richard Walter, konnte sich der SSV nicht näher herantasten. Mit einer weiteren 2-Minuten Strafe gegen Martin Phillipp konnten die Gastgeber ihre Führung dagegen, mit einem Tor durch Gerstenhauer in der 54. Minute, zum 25:20 ausbauen. Zum Ende der zweiten Halbzeit verkürzte der SSV, durch ein Tor von Lennart Hilke, nochmals auf 28:24 bevor der Schlusspfiff ertönte.
Schade, hier war definitiv mehr drin gewesen. Leider stand die Mannschaft sich eher selbst im Weg und konnte Ihre starken Anfangsminuten nicht nochmals abrufen. Dennoch, jetzt heißt es „Mund abputzen“, Kopf hochhalten und als Team weiterarbeiten!
Zum nächsten Heimspiel, am 15.9.2018 im Stahlwerk, kommt der Absteiger aus der Sachsenliga, die SG Kurort Hartha. Als Titelfavorit gehandelt, wird dies sicherlich eines der schwierigsten Aufgaben für die erste Männermannschaf t in dieser noch frühen Saison. Der Anpfiff ist 18:15 Uhr, alle Fans und Handballfreunde sind natürlich herzlichst eingeladen.
Für den SSV spielten:
Noack (4), Opitz (1), Hilke (2), Hänchen (3), Mertinatsch, Walter (2), Kelch (4/2), Weiser, Philipp, Mrosk, Lehmann, Obier (1), Holubek (7)
Angefacht durch die Worte der Trainer in der Kabine, begann der SSV dementsprechend
In der zweiten Halbzeit wollte die Mannschaft des SSV zeigen, dass auch Sie in der Lage ist, solch einen Punktestand für sich zu drehen. Durch eine stabilere Deckung sollte das eigene Vertrauen zurückgewonnen werden, um so im Angriff wieder zur eigenen Stärke zurückzufinden.
Schade, hier war definitiv mehr drin gewesen. Leider stand die Mannschaft sich eher selbst im Weg und konnte Ihre starken Anfangsminuten nicht nochmals abrufen. Dennoch, jetzt heißt es „Mund abputzen“, Kopf hochhalten und als Team weiterarbeiten!
Zum nächsten Heimspiel, am 15.9.2018 im Stahlwerk, kommt der Absteiger aus der Sachsenliga, die SG Kurort Hartha. Als Titelfavorit gehandelt, wird dies sicherlich eines der schwierigsten Aufgaben für die erste Männermannschaf
Für den SSV spielten:
Noack (4), Opitz (1), Hilke (2), Hänchen (3), Mertinatsch, Walter (2), Kelch (4/2), Weiser, Philipp, Mrosk, Lehmann, Obier (1), Holubek (7)
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