Nichts für schwache Nerven
- Kategorie: 1. Männer
- Veröffentlicht: Dienstag, 18. September 2018 11:38
- Geschrieben von ssvstahlrietschen
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Verbandsliga Ost, Männer 15.09.2018
SSV Stahl Rietschen vs. SG Kurort Hartha
26 (10) : 24 (12)
Nach den ersten zwei Spieltagen für den SSV stehen ein Sieg und eine Niederlage auf dem Konto. Mit einer 28:24 Niederlage war die Heimfahrt aus der Radeberger Sporthalle am vergangenen Wochenende keine angenehme, denn jeder wusste das mehr möglich war. Daher galt es nun in der folgenden Trainingswoche die Fehler aufzuarbeiten und die eigenen Stärken zu festigen. Zum dritten Punktspiel empfang der SSV den Absteiger aus der Sachsenliga Kurort Hartha. Die Handballer des SG Kurort Hartha konnten in ihren letzten Punktspiel einen beachtlichen Sieg gegen den SV Niederau mit einem Endergebnis 34:22 einfahren. Die Kurortler sind eine der Mannschaften, die hoch gehandelt werden, wenn es diese Saison um die Frage geht, wer sich die Meisterschaft sichert. In diesem Sinne waren die Rietschener gewarnt, aber keinesfalls eingeschüchtert. Mit pünktlichem Anpfiff des Schiedsrichtergespanns Herrmann/Langer begann das Spiel 18:15 Uhr im gut gefüllten heimischen Stahlwerk am Festplatz.
Heiß und bis in die Haarspitzen motiviert ging der SSV auf die Platte bereit den Kampf anzunehmen und dem zahlreich eingetroffenen Publikum ein Spektakel zu bieten. Von Beginn an waren die Rietschener Männer in der Abwehr bissig und ließen bis zur 2. Minute nicht viel anbrennen zum 0:1. Leider war der Angriff, trotz gut erspielter Chancen, nicht ganz so von Erfolg gekrönt und so dauerte es bis Minute 5, als das erlösende erste Tor für uns fiel zum 1:2 durch Jacob Gottschling. Jacob, der normalerweiser in der 2.Männermannschaft die Bälle dem Gegner einklinkt, vertrat mit einem sehr gutem Spiel und wichtigen Toren unsere etatmäßigen Außenspieler, die durch Arbeit, Urlaub und anhaltender Verletzung fehlten. Bis zur 8. Minute blieb der SSV in greifbarer Schlagdistanz 2:4, das gute aggressive Abwehrverhalten, hart an der Grenze des Erlaubten, forderte die erste 2-Minuten Strafe für Martin Philipp, welche im späteren Verlauf noch folgen haben sollte. Auf beiden Seiten wurde ordentlich ausgeteilt, aber auch eingesteckt und die so auch teils generierten 7-Meter verwandelte unser Lennart Hilke mit einer Kaltschnäuzigkeit die nur ein einziges mal vom Pfosten gebremst werden konnte (6 von 7). In der 21. Minute bekam Martin seine zweite 2-Minuten Strafe aber kurz darauf glich der SSV das erste mal zum 9:9 aus und lies hoffen das die Punkte doch zu Hause bleiben könnten. Zwei Minuten vor Schluss der ersten Halbzeit veranlasste eine starke Phase der Gäste, die mit 9:12 in Führung gingen, Eric Gähler die Auszeit zu nehmen um taktische Hinweise zu geben und die Truppe wieder wachzurütteln.
So ging man durch ein Tor von Sebastian Lehmann mit 10:12 in die Halbzeitpause. Das Trainergespann Gähler/Gröscho war positiv gestimmt, das die SG Kurort Hartha an diesem Tag unsere Halle nicht mit Punkten verlassen wird und mit der Gewissheit, dass die Fans uns zum Sieg peitschen werden, verließ man die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, durch ein weiteres Tor von Lehmann zum 11:12. Jetzt begann die Phase der Rietschener, die immer stärker wurden. Erst durch Gottschling zum 13:13, dann durch Hilke zum 14:14 wurde Schlag auf Schlag jedes Gegentor wieder ausgeglichen.
Ab der 40. Spielminute gelang es den Hausherren immer häufiger ihren Kreisläufer Kelch in Szene zu setzen, der wenn überhaupt, nur regelwirdrig zu stoppen war und so neben seinen vier Toren auch den ein oder anderen Strafwurf herausholte, die wie bereits erwähnt verlässlich eingenetzt wurden.
In der 42. Minute war es dann so weit: Martin Philipp durfte seinen Platz im Mittelblock räumen nach der dritten 2-Minuten Strafe und ging mit Rot vom Parkett. Tom Holubek rutschte nun ins Zentrum der Abwehr, organisierte diese gut und machte es den Kurortlern noch schwerer Tore zu produzieren. Marcus Noack, der ein bärenstarkes Offensivspiel an den Tag legte, ebnete in der 48. Minute mit dem 20:20 den Weg zur ersten Führung - 21:20 durch unseren Kapitän Richard Walter, der an dem Tag alles in die Waagschale warf was er hatte und das war viel.
Wie es sich gehört für einen Rietschener Mittelblock holte sich Tom in der 54. Minute seine 2-Minute ab, zu der Zeit hielt es kaum mehr einen auf den Sitzen da kurz zuvor Patrick Obier zum 24:22 erhöhte. Die Spieluhr zeigte 54 Minuten und 58 Sekunden als Erik sich gezwungen sah eine zweite Auszeit zu nehmen da kurz zuvor der 24:24 Ausgleich ins heimische Tor einschlug. Die Letzten Minuten wahren nichts für schwache Nerven, die Rietschener Männer vergaben ihre erste Chance zur Führung im Angriff, doch zum Glück gab es da diesen kleinen Kämpfer im Tor der mit seinem vollem Körpereinsatz sich erst in einen klassischen einsnull Konterwurf warf und hielt, nur um danach sofort einen Wurf vom starken gegnerischen linken Halbspieler zu entschärfen. Schlussendlich sah das Publikum erst wie Marcus und danach Patrick den SSV Stahl Rietschen zum alles erlösenden Endstand von 26:24 warf und wirklich niemand mehr zu halten war im Stahlwerk.
Am 22.09.2018 um 19:00 Uhr spielt der SSV in Weinböhla die in den ersten zwei Spielen sehr stark überzeugen konnten und sich anscheinend viel vorgenommen haben. Jetzt heißt es diesen Sieg zu konservieren und auch auswärts zu zeigen, was wir können.
Für den SSV spielten: Noack (5), Hilke (6/7), Gottschling (4),Hänchen, Walter (4) , Kelch (4), Philipp, Lehmann (2), Obier (2), Holubek, Mertinatsch/Richter
So ging man durch ein Tor von Sebastian Lehmann mit 10:12 in die Halbzeitpause. Das Trainergespann Gähler/Gröscho war positiv gestimmt, das die SG Kurort Hartha an diesem Tag unsere Halle nicht mit Punkten verlassen wird und mit der Gewissheit, dass die Fans uns zum Sieg peitschen werden, verließ man die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, durch ein weiteres Tor von Lehmann zum 11:12. Jetzt begann die Phase der Rietschener, die immer stärker wurden. Erst durch Gottschling zum 13:13, dann durch Hilke zum 14:14 wurde Schlag auf Schlag jedes Gegentor wieder ausgeglichen.
Ab der 40. Spielminute gelang es den Hausherren immer häufiger ihren Kreisläufer Kelch in Szene zu setzen, der wenn überhaupt, nur regelwirdrig zu stoppen war und so neben seinen vier Toren auch den ein oder anderen Strafwurf herausholte, die wie bereits erwähnt verlässlich eingenetzt wurden.
In der 42. Minute war es dann so weit: Martin Philipp durfte seinen Platz im Mittelblock räumen nach der dritten 2-Minuten Strafe und ging mit Rot vom Parkett. Tom Holubek rutschte nun ins Zentrum der Abwehr, organisierte diese gut und machte es den Kurortlern noch schwerer Tore zu produzieren. Marcus Noack, der ein bärenstarkes Offensivspiel an den Tag legte, ebnete in der 48. Minute mit dem 20:20 den Weg zur ersten Führung - 21:20 durch unseren Kapitän Richard Walter, der an dem Tag alles in die Waagschale warf was er hatte und das war viel.
Wie es sich gehört für einen Rietschener Mittelblock holte sich Tom in der 54. Minute seine 2-Minute ab, zu der Zeit hielt es kaum mehr einen auf den Sitzen da kurz zuvor Patrick Obier zum 24:22 erhöhte. Die Spieluhr zeigte 54 Minuten und 58 Sekunden als Erik sich gezwungen sah eine zweite Auszeit zu nehmen da kurz zuvor der 24:24 Ausgleich ins heimische Tor einschlug. Die Letzten Minuten wahren nichts für schwache Nerven, die Rietschener Männer vergaben ihre erste Chance zur Führung im Angriff, doch zum Glück gab es da diesen kleinen Kämpfer im Tor der mit seinem vollem Körpereinsatz sich erst in einen klassischen einsnull Konterwurf warf und hielt, nur um danach sofort einen Wurf vom starken gegnerischen linken Halbspieler zu entschärfen. Schlussendlich sah das Publikum erst wie Marcus und danach Patrick den SSV Stahl Rietschen zum alles erlösenden Endstand von 26:24 warf und wirklich niemand mehr zu halten war im Stahlwerk.
Am 22.09.2018 um 19:00 Uhr spielt der SSV in Weinböhla die in den ersten zwei Spielen sehr stark überzeugen konnten und sich anscheinend viel vorgenommen haben. Jetzt heißt es diesen Sieg zu konservieren und auch auswärts zu zeigen, was wir können.
Für den SSV spielten: Noack (5), Hilke (6/7), Gottschling (4),Hänchen, Walter (4) , Kelch (4), Philipp, Lehmann (2), Obier (2), Holubek, Mertinatsch/Richter